Heidi Bucher (1926-1993)
Fenster der kleinen Ostfassade der Obermühle, 1981, Perlmutterhaut
Mehrzweckanlage Teuchelweiher, Zeughausstrasse 67, Altbau / Kaserne
Architekten Karl Wilhelm Bareiss, 1846, 1862
Umbau: Steiner und Steffen, 1984
Wurde entfernt und als Dauerleihgabe dem Kunstmuseum Winterthur übergeben !
Heidi Bucher
(1926 in Winterthur, † 1993 in Brunnen / SZ)
Wächst in einem grossbürgerlichen Elternhaus in Winterthur-Wülflingen auf. 1942 bis 1946 besucht sie die Kunstgewerbeschule Zürich.
1946 bis 1956 verlegt sie ihren Wohnsitz nach Paris, Südfrankreich und London. 1960 bis 1970 wohnt sie wieder in Zürich. In
gemeinsamer Arbeit mit ihrem Ehemann Carl Bucher entstehen 1967 bis 1970 Schaumstoffplastiken, tragbare Skulpturen zum Hineinschlüpfen.
1970 bis 1972 leben die Buchers in Montreal, Toronto und New York, anschliessend bis 1974 in Los Angeles und Santa Barbara.
Zusammen mit dem kalifornischen Künstler Edward Kienholz experimentieren sie mit dem neuen phosphoreszierenden Werkstoff Vinyl.
1974 kehren sie nach Zürich zurück und trennen sich. Heidi Bucher beginnt mit ihren «Einbalsamierungen» und «Häutungen».
Sie behandelt Kleider, Decken, Kissen mit Latex und Perlmutter und macht mit diesen Materialien auch schimmernde Abgüsse
von Wänden und Räumen.
Links:
• www.heidibucher.com
• wikipedia.org