Robert Wehrlin (1903-1964)
Glücksrad, 1958, Sgraffito, Durchmesser ca. 5 m
Schulhaus Hohfurri, Eckwiesenstrasse 2, Fassade Turnhalle
Architekt: Schoch und Heusser, Winterthur, 1956
Robert Wehrlin
(*1903 in Winterthur, † 1964 in Winterthur)
Aufgewachsen in Winterthur, beginnt er nach der Matura Jura zu studieren. In Davos, wo seine Mutter 20 Jahre lang
wegen ihrer Tuberkulose lebt, lernt er den Künstler Ernst Ludwig Kirchner kennen. Diese Begegnung beeinflusst seinen
Lebensweg. Er gibt das Jura-Studium auf, um sich ganz der Malerei widmen zu können. 1924 zieht er nach Paris,
wo er an verschiedenen Akademien studiert und seine Werke an Ausstellungen präsentiert. In der Schweiz wird dem
Künstler ebenfalls mehr Aufmerksamkeit zuteil. Er wird in die Künstlergruppe Winterthur aufgenommen. In den
Nachkriegsjahren erhält Wehrlin eine Reihe von öffentlichen Aufträgen für Schulen und Kirchen.
Links:
• www.wehrlin.info
• www.kuenstlergruppe.ch
Robert Wehrlin (1903-1964)
Portrait Stadtpräsident Hans Rüegg, Oel auf Leinwand, 110 x 80 cm
Stadthaus, Stadthausstrasse 4a, 1. Obergeschoss, vor dem Stadtratssaal
Architekt: Gottfried Semper, Zürich, 1870, Umbau: 1934
Robert Wehrlin (1903-1964)
Wandbild, Sgraffito
Privates Wohnhaus, Unterer Deutweg 23, Fassade
Architekt: Robert Spoerli, Winterthur
Robert Wehrlin (1903-1964)
Engelskampf, ca. 1960, Wandteppich
Kirchgemeindehaus Veltheim, Feldstrasse 6, Saal
Architekt: Peter Germann, Zürich, 1953
Robert Wehrlin (1903-1964)
Jakobs Traum, ca. 1960, Scraffito
Kirchgemeindehaus Veltheim, Feldstrasse 6, Saal
Architekt: Peter Germann, Zürich, 1953
Robert Wehrlin (1903-1964)
Die Offenbarung, 8 Kirchenfenster (Ausschnitt)
Eglise reformèe française, Neuwiesenstrasse 40
Architekt: Max Keller, 1927