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    Karl Otto Hügin

    Karl Otto Hügin

    Karl Otto Hügin (1897-1963)
    Sport, 1933, Wandbild, Tempera, 11.80m x 4.40 m
    Kantonsschule im Lee, Rychenbergstrasse 140, Mensa
    Architekten: Otto und Werner Pfister, Zürich, 1928

    Karl Otto Hügin
    (1887 in Trimbach /SO, † 1963 in Bassersdorf /ZH)

    Macht 1901 bis 1903 eine Lehre als Eisenbetonzeichner in Basel, daneben nimmt er Zeichenunterricht bei Fritz Schider an der Gewerbeschule. 1904 bis 1906 arbeitet er auf seinem Beruf in Stuttgart. In der freien Zeit belegt er Kurse bei Leopold von Kalckreuth und Carlos Grethe an der Akademie, arbeitet in den Königlichen Lehr- und Versuchswerkstätten und radiert bei Alexander Eckener. 1906 lässt er sich in Zürich nieder und arbeitet als Entwerfer für Inneneinrichtungs-Firmen. Ab 1906 ist er als Karikaturist für Zeitschriften tätig. 1911 realisiert er im Restaurant Grüner Heinrich in Zürich, gemeinsam mit Paul Bodmer und Hermann Huber eine Wandmalerei. 1914 löst sein expressionistischer Figurenfries in der Universität Zürich eine Kontroverse aus und wird übermalt. In Berlin schliesst er Freundschaft mit Joachim Ringelnatz. 1924/25 reist er mit Fritz Pauli und Konrad Schmid nach Nordafrika. 1928 tritt er eine Lehrstelle an der Zürcher Kunstgewerbeschule an. In den 20er Jahren entstehen über 30 Fresken und Mosaike. 1939 übersiedelt er nach Bassersdorf.

    Link:
    •  Historisches Lexikon der Schweiz

    Karl Otto Hügin

    Karl Otto Hügin (1897-1963)
    Mosaikwandbild, 1928, 2.00 x 4.40 m
    Friedhof Rosenberg, Kapelle, Westfassade
    Architekten: Rittmeyer und Furrer, 1914, Aussenanlage: Robert Merkelbach, 1940

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    ©  Edition Winterthur     08.02.2023