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Kunst im öffentlichen Raum

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    Arnold Hünerwadel

    Arnold Hünerwadel, Robert Rittmeyer

    Robert Rittmeyer (1868-1960)
    Arnold Hünerwadel (1877-1945)
    Gedenkstein für den Dichter Heinrich Bosshard, 1893
    Kirche Seen, Tösstalstrasse 266, Vorplatz

    Arnold Hünerwadel
    (1977 in Lentburg /AG, † 1945 in Lenzburg)

    Verliert mit zwei Jahren seinen Vater. Seine Mutter übersiedelt mit ihm nach Zürich, wo er die Kantonsschule besucht und von 1894 bis 1896 seinen ersten Unterricht beim Bildhauer Richard Kissling erhält. 1896 bis 1899 studiert er an der Académie des Beaux Arts in Paris, wo er das Meisteratelier von Ernest Barrias besucht. Er lehnt sich nicht an die avantgardistische Plastik Rodins an, sondern sucht den Anschluss an die klassische Kunst. 1900/ 01 hält er sich in München auf und wird sowohl durch das bayrische Rokoko wie auch durch den Neoklassizisten Adolf von Hildebrand beeinflusst. 1901 bis 1905 macht er Studien in Florenz, wo er sich mit der Bildhauerei des Quattrocento auseinandersetzt. 1911 bis 1916 ist er in Berlin tätig. 1916 lässt er sich in Zürich nieder. Hier entsteht der wichtigste Teil seines Œuvres; daneben unterhält er ein Atelier in Lenzburg. Sein bevorzugtes Sujet ist der weibliche Akt. Hünerwadel stirbt während den Vorbereitungen für eine Ausstellung.

    Links:
    •  www.kunstbreite.ch
    •  Historisches Lexikon der Schweiz

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    ©  Edition Winterthur     08.02.2023