Günther Uecker (*1928)
Regentor, 1979, Objekt, 4.70 x 4.70 x 4.70 m
Theater Winterthur, Theaterstrasse 4, Terrasse vor dem Restaurant, Seite Museumstrasse
Architekt: Frank Krayenbühl, Zürich, 1979
Günther Uecker
(*1930 in Wendorf / Mecklenburg)
Nach einer Lehre als Maler und Reklamegestalter, studiert er von 1949 bis 1958 Malerei an der Fachhochschule für
angewandte Kunst in Wismar, dann an der Kunstakademie in Berlin-Weissensee. 1953 zieht er nach Berlin um. Von 1955
bis 1958 ist er Schüler von Otto Pankok an der Kunstakademie in Düsseldorf. Ab 1957 entstehen die für ihn
charakteristischen Nagelbilder. In dieser Zeit macht er die Bekanntschaft mit Yves Klein, Heinz Mack und Otto Piene.
1961 installiert er seine erste Lichtplantage. 1962 wird er in die Künstlergruppe «Zero» aufgenommen. 1965 fertigt
er seine erste Sandspirale an. Im Jahr darauf ergibt sich eine Zusammenarbeit mit Willoughby Sharp, und er eröffnet ein
Atelier in New York. 1971 folgt eine Reise durch Lateinamerika mit Studium der Indianerkulturen. Von 1972 bis 1974 unternimmt
er Reisen nach Afrika und Asien, 1984 und 1985 nach Japan, Sibirien, China, in die Mongolei und nach Island. 1985 erhält
er eine Gastprofessur an der 32. Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg. 1991 reist er nach Israel,
1993 und 1995 nach Kambodscha und Japan, wo er auch ausstellt. 1979 macht er in Bayreuth für die Aufführung von «Lohengrin» das
Bühnenbild, 1982 in Stuttgart jenes für die Aufführung von «Tristan und Isolde». Ab 1974 unterrichtet er an der
Düsseldorfer Kunstakademie.
Links:
• wikipedia.org
Günther Uecker (*1928)
Regentor, 1979, Objekt, 4.70 x 4.70 x 4.70 m
Theater Winterthur, Theaterstrasse 4, Terrasse vor dem Restaurant, Seite Museumstrasse
Architekt: Frank Krayenbühl, Zürich, 1979