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    Heinrich Danioth

    Heinrich Danioth

    Heinrich Danioth (1896-1953)
    Wandgemälde, 1943, kopiert 1980, (Original im Gebäudeinnern)
    Ehemalige Volg-Weinkellereien, Feldstrasse 16, Fassade
    Architekt: Peter Stutz

    Heinrich Danioth
    (1896 in Altdorf, † 1953 in Flüelen /UR)

    Bricht im Alter von 16 Jahren die Schulen ab. Die mit der Familie befreundete Dichterin Sophie Hämmerli-Marti erwirkt, dass er ein Kunststudium absolvieren darf. 1916, während des Aktivdiensts, erkrankt er schwer. Zwischen 1919 und 1923 verbringt er die Sommermonate zeichnend, malend und schreibend auf der Golzerenalp oder der Göscheneralp. 1920 und 1921 ermöglicht ihm Sophie Hämmerli-Marti zwei Studienreisen nach Rom. In den folgenden Jahren engagiert er sich mit satirischen Beiträgen, Schnitzelbänken und Kostümentwürfen an der Altdorfer Fasnacht. Er lernt den deutschen Künstler August Babberger kennen und folgt ihm als Meisterschüler an die badische Landesakademie in Karlsruhe, der Babberger als Direktor vorsteht. 1927/28 verbringt er in einem Berghaus hoch über Sisikon. In jener Zeit beginnt seine Mitarbeit beim «Nebelspalter». Danioth schafft zahlreiche Wandbilder, Glasmalereien, daneben gestaltet er Plakate. 1931 heiratet er und zieht nach Flüelen um, wo er ein Wohn- und Atelierhaus realisiert; ein avantgardistischer Betonbau, mit Flachdach, der zu heftigen Diskussionen Anlass gibt. Er schreibt ein Krippenspiel und Hörspiele und gründet eine Künstlergruppe. Er stirbt nach einer erfolglosen Gehirntumoroperation.

    Links:
    •  wikipedia.org
    •  www.hausfuerkunsturi.ch

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    ©  Edition Winterthur     08.02.2023